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Das Coronavirus: Fragen, Antworten und Links
Das Coronavirus beherrscht in diesen Tagen die Medien und das Internet. Dabei werden vielfach auch falsche Informationen weitergegeben. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat ein Merkblatt mit Fragen zu SARS-CoV-2 herausgegeben ((LINK https://www.infektionsschutz.de/fileadmin/infektionsschutz.de/Downloads/Merkblatt-Infektionsschutz- Coronavirus.pdf)). Wir wollen hier zum einen wichtige Teile aus dem Merkblatt zitieren. Zum anderen wollen wir im zweiten Teil einige Links zur wissenschaftlichen Vertiefung für Ärzte anbieten.

Fragen und Antworten aus dem Merkblatt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ((LINK https://www.infektionsschutz.de/fileadmin/infektionsschutz.de/Downloads/Merkblatt- Infektionsschutz-Coronavirus.pdf)) in Auszügen

Was ist zurzeit über die Ursache dieses Ausbruchs bekannt?
Der Ausbruch wird durch ein neuartiges Coronavirus verursacht, das zu der gleichen Gruppe Coronaviren gehört wie das SARS- und MERS-Virus (ß-Coronaviren). Inzwischen erhielt das neuartige Coronavirus den offiziellen Namen „SARS-CoV-2“, die Atemwegserkrankung, die es auslöst, wird als „COVID-19“ bezeichnet. Man nimmt an, dass der Vorläufer des neuartigen Coronavirus von Wildtieren stammt. Derzeit wird davon ausgegangen, dass sich die ersten Patienten Anfang Dezember auf einem Markt in Wuhan angesteckt haben, der am 1.1.2020 geschlossen wurde.

Welche Krankheitszeichen werden durch das neuartige Coronavirus ausgelöst?
Wie andere Erreger von Atemwegserkrankungen kann eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus zu Krankheitszeichen wie Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber führen. Einige Betroffene leiden auch an Durchfall. Bei einem Teil der Patienten scheint das Virus mit einem schwereren Verlauf einherzugehen und zu Atemproblemen und Lungenentzündung zu führen. Todesfälle traten allerdings bisher vor allem bei Patienten auf, die älter waren und/oder bereits zuvor an chronischen Grunderkrankungen litten. Derzeit liegt der Anteil der Todesfälle, bei denen die Erkrankung mittels Labortest bestätigt wurde, bei etwa 2 Prozent. Es ist aber wahrscheinlich, dass dieser Anteil tatsächlich geringer ist, weil sich die Daten auf Patienten beziehen, die im Krankenhaus behandelt wurden.

Wie wird das neuartige Coronavirus übertragen?
Das neuartige Coronavirus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Es wurden auch Fälle bekannt, in denen sich Personen bei Betroffenen angesteckt haben, die nur leichte oder unspezifische Krankheitszeichen gezeigt hatten.

Das neuartige Coronavirus verursacht in erster Linie Atemwegserkrankungen (siehe Frage „Welche Krankheitszeichen werden durch das neuartige Coronavirus ausgelöst?“.) Es ist davon auszugehen, dass die Übertragung - wie bei anderen Coronaviren auch - primär über Sekrete der Atemwege erfolgt. Die neuartigen Coronaviren wurden auch in Stuhlproben einiger Betroffener gefunden. Ob das neue Virus auch über den Stuhl verbreitet werden kann, ist noch nicht abschließend geklärt.

Wie lange dauert es, bis die Erkrankung nach Ansteckung ausbricht?
Derzeit wird davon ausgegangen, dass es nach einer Ansteckung bis zu 14 Tage dauern kann, bis Krankheitszeichen auftreten.

Wie kann man sich vor einer Ansteckung schützen?
Wie bei Influenza und anderen Atemwegserkrankungen schützen das Einhalten der Husten- und Nies- Etikette, eine gute Handhygiene, sowie Abstand zu Erkrankten (etwa 1 bis 2 Meter) auch vor einer Übertragung des neuartigen Coronavirus. Diese Maßnahmen sind auch in Anbetracht der Grippewelle überall und jederzeit angeraten.

Welche Behandlungsmöglichkeiten stehen für das neuartige Coronavirus zur Verfügung?
Nicht alle Erkrankungen nach Infektion mit dem neuartigen Coronavirus verlaufen schwer. Bei den in Deutschland bekannt gewordenen Fällen standen bisher meist Erkältungssymptome im Vordergrund. Im Zentrum der Behandlung der Infektion stehen die optimalen unterstützenden Maßnahmen entsprechend der Schwere des Krankheitsbildes. Eine spezifische, d.h. gegen das neuartige Coronavirus selbst gerichtete Therapie steht derzeit nicht zur Verfügung.

Besteht die Gefahr sich über importierte Lebensmittel, Oberflächen oder Gegenstände mit dem neuartigen Coronavirus anzustecken?
Coronaviren, die Atemwegserkrankungen verursachen können, werden in der Regel über Sekrete des Atmungstrakts übertragen. Gelangen diese infektiösen Sekrete an die Hände, die dann beispielsweise das Gesicht berühren, könnte auch auf diese Weise eine Übertragung stattfinden. Deshalb ist eine gute Handhygiene wichtiger Teil der Vorbeugung.

Hingegen ist eine Übertragung über unbelebte Oberflächen bisher nicht dokumentiert. Eine Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus über Oberflächen, die nicht zur direkten Umgebung eines Erkrankten gehören, wie beispielsweise importierte Waren, Postsendungen oder Gepäck erscheint daher unwahrscheinlich. Generell ist das gründliche Händewaschen ein wichtiger Bestandteil der persönlichen Hygiene und kann vor einer Vielzahl weiterer Infektionskrankheiten wie beispielsweise Magen-Darm Erkrankungen schützen. Unabhängig davon hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung keine Aufgaben im Bereich der Bewertung von Lebensmitteln oder Gegenständen.
Fragen zu dem Thema gehören in den Zuständigkeitsbereich des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), für das Thema Arbeitsschutz ist die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) verantwortlich.

Ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in der Allgemeinbevölkerung zum Schutz vor akuten Atemwegsinfektionen sinnvoll?
Die wichtigsten und effektivsten Maßnahmen zum persönlichen Schutz sowie zum Schutz von anderen Personen vor der Ansteckung mit Erregern von Atemwegsinfektionen sind die korrekte Husten- und Nies- Etikette, eine gute Händehygiene und das Abstandhalten (ca. 1 bis 2 Meter) von krankheitsverdächtigen Personen. Diese Maßnahmen sind in Anbetracht der Grippewelle aber überall und jederzeit angeraten.
Wenn eine an einer akuten Atemwegsinfektion erkrankte Person sich im öffentlichen Raum bewegen muss, kann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (z. B.eines chirurgischen Mundschutzes}durch diese Person sinnvoll sein, um das Risiko einer Ansteckung anderer Personen durch Tröpfchen, welche beim Husten oder Niesen entstehen, zu verringern (Fremdschutz).

Für die optimale Wirksamkeit ist es wichtig, dass der Mund-Nasen- Schutz korrekt sitzt. Dieser muss eng anliegend getragen werden und bei Durchfeuchtung gewechselt werden. Während des Tragens sollte er nicht (auch nicht unbewusst) verschoben werden. Lassen Sie sich von einer medizinischen Fachkraft beraten, ob diese Maßnahme in Ihrem konkreten Fall empfehlenswert ist, welche Maske für Sie geeignet ist und wie man die Maske richtig anlegt bzw. wechselt. Hingegen gibt es keine hinreichenden Belege dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, verringert. Nach Angaben der WHO kann das Tragen einer Maske in Situationen, in denen dies nicht empfohlen ist, ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen. Das kann dazu führen, dass zentrale Hygienemaßnamen wie eine gute Handhygiene vernachlässigt werden.

Grundsätzlich ist ein ausbalanciertes Immunsystem über eine Versorgung mit den richtigen Vital- und Mikronährstoffen gut für einen generellen Schutz vor Infekten. Hierzu zählen auch die Zellgesundheit (und damit auch leistungsfähige Mitochondrien als Kraftwerke der Zellen) sowie ein gesundes Mikrobiom.

Viele private Krankenkassen unterstützen entsprechende Diagnostik- und Therapieangebote.

Vier hilfreiche Links zum Coronavirus
1. Die Risikobewertung des Robert Koch Institut zur Lage in Deutschland? ((LINK www.rki.de/covid-19- risikobewertung))
2. Ausführliche Linksliste mit Hinweisen zu Epidemiologie, Diagnostik und Umgang mit Probenmaterial, Prävention und Bekämpfungsmaßnahmen, Reiseverkehr und anderen Themen. ((LINK https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV_node.html))
3. Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus SARS-CoV-2 vom Robert Koch Institut ((LINK https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html))
4. Informationen des Auswärtigen Amtes zum Coronavirus. ((LINK https://www.auswaertiges- amt.de/de/ReiseUndSicherheit/-/2296762))

Weitere Fragen und Antworten für Patienten

Was sind mögliche Symptome?
Als typische Symptome sind bekannt: Husten, Atemprobleme, Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen - also grippeähnliche. Bei manchen Menschen treten auch gar keine Symptome auf. Erste Symptome treten nach 2–5 Tagen bzw. verspätet nach 14 Tagen auf.

Wie stellt sich der Krankheitsverlauf dar?
Die Krankheit verläuft relativ milde ab. Es kann aber auch zu einer tödlichen Lungenerkrankung kommen.

Wer ist besonders gefährdet?
Über genaue Risikogruppen ist noch nichts bekannt. Vor allem sind ältere und bereits vorerkrankte Personen gefährdet. Anders als bei der Grippe sind Kinder nicht besonders gefährdet.

Wie kann ich mich vor einer Erkrankung im Alltag schützen?
Der Virus verbreitet sich über eine Tröpfcheninfektion. Daher ist es ratsam Abstand zu halten und Hände zu waschen. Auch eine Schmierinfektion (z.B. über Türklinken) ist denkbar. Auch hier hilft eine gute Händehygiene (mindestens 20 Sekunden waschen bis zu den Handgelenken). Achten Sie im Alltag so gute wie möglich auch darauf Ihre Hände von Mund und Nase fernzuhalten.

Was kann ich tun, wenn ich glaube mich infiziert zu haben?
Konsultieren Sie in diesem Fall Ihren Arzt oder das Gesundheitsamt. In dringenden Fällen können Sie sich an den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummern 116/117 wenden. Wer milde Symptome aufweist sollte zuhause bleiben, auch um keine anderen Personen anzustecken.
Das Immunsystem stärken – maßgeschneidert und mit Plan
Was ist das eigentlich, das Immunsystem? Seinen Namen hat es aus dem Lateinischen und es bedeutet unter anderem „unberührt“. Genau das beschreibt seine Funktion für den Körper sehr gut, denn der soll von allem, was schädlich ist, unberührt bleiben.

Damit sind vor allem Krankheitserreger gemeint. Aber auch körperfremde Substanzen oder schadhaft gewordene eigene Zellen werden vom Immunsystem beseitigt. Dabei ist das Immunsystem sehr komplex aufgebaut und bedarf der Pflege, um wirkungsvoll abwehren zu können. Die ideale Pflege steht dabei auf mehreren Beinen.

Aktiv leben und Sport treiben
Wer sich bewegt sorgt dafür, dass die Antikörper und weißen Blutkörperchen schneller zirkulieren und so auch schneller Fehler erkennen. Möglicherweise steht sogar die Virusbekämpfung im Körper im direkten Zusammenhang mit Sport: Laut einer im British Journal of Sports Medicine veröffentlichten Studie sank bei den Menschen, die mindestens an fünf Tagen in der Woche Sport trieben, das Risiko eine Erkältung zu bekommen um die Hälfte. Dazu wurden 1.002 Menschen befragt. Aber auch hier gilt: Belasten ist gut, überlasten führt zu Problemen. Am besten lassen Sie sich von uns beraten, was Ihnen an Sport guttut.
Stress reduzieren und ausreichend Schlaf

Wer unter Stress steht, der achtet zumeist weniger auf gesunde Gewohnheiten, wie die richtige Ernährung und ausreichend Schlaf. Das schadet dem Immunsystem, denn Stresshormone haben einen schlechten Einfluss auf das Immunsystem. Das lässt sich tatsächlich ganz praktisch zeigen: In einer Studie, die in den Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht wurde, ist nachzulesen, dass 276 gesunde Erwachsene einem Erkältungsvirus ausgesetzt wurden und anschließend fünf Tage lang in Quarantäne gingen. Die Probanden, die unter Stress standen, erkrankten doppelt so häufig wie die anderen. Achtsamkeit lässt sich lernen, auch hier können wir Ihnen hilfreiche Hinweise geben.
Der Dreiklang: Nahrung, Darm, Immunsystem

Gesundes Essen macht einen gesunden Körper mit einem starken Immunsystem - Du bist, was Du isst! Ungesundes Essen, Rauchen und Alkohol schaden dagegen erheblich. Eine gute Grundlage, seinem Darm und damit auch seinem Immunsystem etwas Gutes zu tun, ist ein gesunder Ernährungsstil. Dabei sollte unter anderem der Anteil industriell hochgradig verarbeiteter Lebensmittel vermieden werden. Ein weiterer wichtiger Baustein ist eine gesunde Darmflora, die mit einer Probiotika-Kur aufgebaut und gestärkt werden sollte.

Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer zielgerichteten Umsetzung dieser Maßnahmen.

Die Nahrung ergänzen – mit Supplementen, die gut sind und Gutes tun
Das Immunsystem lässt sich ergänzend stärken. Dabei kommt es aber darauf an, qualitativ hochwertige Supplemente zu nutzen und vor allem nicht nach dem Prinzip „Gießkanne“ vorzugehen. Und: Vor allem hier „hilft viel nicht unbedingt viel“. Gemeinsam können wir durch eine gezielte Mineralstoffanalyse feststellen, welcher Bedarf bei Ihnen möglicherweise vorliegt.

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